Auch heuer lud die ORF Sportredaktion wieder zur traditionellen Weihnachtsfeier am Küniglberg ein. So trafen sich am 14. Dezember zahlreiche Politiker, Verbandsgrößen und Sportler in einem stimmungsvollen Rahmen um das vergangene Jahr Revue passieren zulassen und einen Ausblick auf 2015 zu geben. Neben ORF TV Sportchef Trost hielt dieses Jahr auch Bundespräsident Dr. Fischer eine Ansprache und wünschte allen besinnliche Weihnachten und was für Sportler natürlich am Wichtigsten ist: eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison!
Neben vielen kulin. Adventsständen gab es heuer erstmals einen Stand, an dem man sich mit Schneekugeln im Dosenwerfen versuchen konnte. Spannend, wie ehrgeizig Sportstars wie Niki Lauda, Steffi Schwaiger u. Doris Mader versuchten alle Dosen abzuräumen.
Natürlich kamen auch wieder viele einmalige, sportliche Exponate für "Licht ins Dunkel" unter den Hammer. So wurden insgesamt rund 75.000.-Euro für den guten Zweck eingespielt.

Der Sportverein in Probstdorf ist ein sehr aktiver, vielfältiger Verein. Von Laufevents, über Radtage bis hin zum Kinderzelten werden ganzjährig viele unterschiedliche Veranstaltungen ausgeführt. So wurde heuer vom Obmann Joe Maurer und Ronald Pelikan das diesjährige Tischtennisturnier am 23.11.2014 unter dem Titel "Begegnungsspiel mit Doris Mader" geplant.
Die Vize-Paralympicsiegerin von London 2012 berichtete vor interessiertem Publikum über ihren Lebensweg und ihre Behinderung. Zahlreiche Fotos ihrer langen Tischtenniskarriere rundeten den Vortrag, bei dem auch der Ortsvorsteher Josef Hotzy, sowie Vertreter des Gemeinderates anwesend waren, ab. Unter großem Staunen gab es dann auch noch eine Rollstuhl-Tischtennis-Vorführung  bei der sie demonstrierte wie schnell Tischtennis im Rollstuhl ist.
Anschließend durften die Spieler dann auch selbst im Rollstuhl versuchen zu spielen und alle waren überrascht wie groß Höhenunterschied zum Stehen und wie schwierig das Handling eines Rollstuhles ist, wenn man gleichzeitig den Ball treffen möchte…
Nach dem Aufwärmen im Rollstuhl fand das Turnier dann natürlich im Stehen statt. Die Gewinner (bei den Damen Sandra Neumann und bei den Herren Organisator Ronald Pelikan) durften sich unter anderem über Geschenke von Sportland NÖ freuen.
Im Anschluss, bei Kaffee und Kuchen entstand eine spannende Fragerunde der Teilnehmer zum Thema Rollstuhl und Behinderung bei der Doris Mader offen antwortete. Es ist immer wieder erfreulich, wenn Menschen ihre Scheu verlieren und sich trauen alles zu fragen, was sie zum Thema Behinderung interessiert. Denn nur mit gegenseitigem Verständnis können Barrieren abgebaut werden.

     BB Gänserndorf

Große Ehre für Andi Vevera und Coach Thomas Haider
Bei der "Galanacht des Sports 2014" im Austria Center Venna wurden Ski-Gesamtweltcup-Siegerin Anna Fenninger und Bayern-Star David Alaba am Do, 30. Oktober 2014 zu Österreichs Sportlern des Jahres gewählt. Wo sich bei den Herren Marcel Hirscher nur um eine Stimme musste geschlagen geben musste. Als "Mannschaft des Jahres" wurden bei der von der Sporthilfe veranstalteten Lotterien-Galanacht des Sports die Seglerinnen Lara Vadlau/Jolanta Ogar ausgezeichnet. Bei den Sportlern mit Behinderung gewannen jeweils Alpin-Skifahrer. Bei den Damen holte sich Claudia Lösch zum vierten Mal die Trophäe, bei den Herren gewann Markus Salcher. Die Sieger gab Samuel Koch bekannt, der seit einem Unfall bei "Wetten dass" im Rollstuhl sitzt. Die Auszeichnung Special Olympics ging an Leichtathlet Alexander Radin, Aufsteiger des Jahres wurde Skispringer Thomas Diethart, Sieger der Vierschanzentournee. Standing Ovations gab es für Marlies Schild, die ihre erfolgreiche Karriere beendet hat und den Special Award erhielt.
Unter den 1500 geladenen Gästen waren auch Olympiasieger Andi Vevera und sein Coach Thomas Haider. "Eine große Ehre für uns. Wir hatten den besten Tisch im Saal, durften in einer netten Gesellschaft der Österr. Lotterien sitzen und haben viele nette Leute getroffen. Zudem wurde auch mein absolutes Lieblingslied 2014 live von Andreas Bourani neben mir gesungen, bekam ein Stück von Morgenstern's Geburtstagstorte usw. Ein abolutes Highlight im meinem Event-Leben. Bis spät in der Früh musste ich daher diese tolle Veranstaltung auskosten", zeigte sich Andi Vevera sehr bewegt nach der Galanacht des Sports 2014.
Doris Mader wurde leider nicht zu dieser Veranstaltung eingeladen!

      Fotos     Sporthilfe - Galanacht des Sports 2014

Das Sportland NÖ ehrte im Rahmen der Sport Lounge 2014 seine Sportler/in des Jahres 2014 in der St. Pöltner NV Arena.
Bei den Herren siegte mit Thomas Diethart erstmals in der Geschichte der Wahl ein Skispringer vor Tennisspieler Dominic Thiem und Snowboader Benjamin Karl. Bei den Damen setzte sich Ski-Ass Kathrin Zettel, die nach 2005, 2007, 2008 und 2009 bereits zum fünften Mal als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet wurde vor Bergläuferin Andrea Mayr und Kanutin Corinna Kuhnle durch. Zur Mannschaft des Jahres wurden die Euroleague-Helden und Pokalfinalisten des SK Niederösterreich St. Pölten gekürt. Den „Event Award“ für die beste Veranstaltung erhielten in diesem Jahr die Wachauer Radtage. "Die Liste der Erfolge in Niederösterreichs Sport ist lang. Darauf bin ich sehr stolz. Kathrin hat eine tolle Saison hinter sich, die sie mit der Medaille in Sotschi krönte und was Diddl heuer rund um seinen Sieg bei der Vierschanzentournee und dem zweiten Platz bei Olympia geleistet hat, verdient sowieso fünfmal die Note 20", fand Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav passende Worte.
Mit dabei waren auch Doris Mader und Andreas Vevera. Begleitet wurden die beiden von National-Coach Thomas Haider und Irene König. Trotz toller Leistungen in diesem Jahr schafften sie es leider nicht auf das Podest bei der NÖ-Sportlerwahl 2014. Vorallem Doris hätte nach ihrem 3. Platz bei der Team-WM in Peking gute Chancen gehabt. Versehrtensportlerin des Jahres 2014 wurde wie bereits im Vorjahr die Doppelmedaillengewinnerin von Sotschi Claudia Lösch vor Radfahrer Wolfgang Eibeck und Schwimmerin Sabine Weber-Treiber.
Der BSV Weißer Hof gratuliert allen GewinnerIinnen recht herzlich!

     Fotos - ua. von Gepa und Erich Marschik     NÖN Gänserndorf

528.000 Sportbegeisterte fanden am Samstag, 20. September 2014 den Weg auf den Wiener Heldenplatz zum Tag des Sports 2014. Das Wetter hätte mit sommerlichen Temperaturen an die 25 Grad besser nicht sein können, und so war Sportminister Gerald Klug auch guter Dinge, den Besucherrekord aus dem Jahr brechen zu können.
Ab 10.00 Uhr versammelten sich die Besucher beim Tag des Sports, um ihre Idole hautnah zu erleben oder sich selbst in den diversen Disziplinen zu versuchen. Knapp 150 Mach-Mit-Stationen boten dafür jede Menge Gelegenheiten auch neue Sportarten kennenzulernen. Neben den vielen Stationen und Infoständen der Dachverbände stand die Ehrung der Athleten im Vordergrund. 6 OlympiasiegerInnen, 60 WeltmeisterInnen und 82 EuropameisterInnen sind unter anderen für offizielle Ehrungen der Republik Österreich nominiert. An die 400 Spitzensportler aus allen Disziplinen wurden auf der großen Ehrenbühne vor der Hofburg ausgezeichnet. Trotz ausgezeichneter Leistungen von Doris Mader und Andreas Vevera (beide EM 3. Platz, dazu Int. Turniersiege und Führung in der Weltrangliste) wurden sie bei der Ehrung nicht bedacht.
Dafür gab es einen 400m Sporthilfe-Charity-Lauf zugunsten des Österr. Behindertensportes, wo die erfolgreichsten heimischen SportlerInnen teilnahmen. Natürlich starteten auch unsere BSV-Tischtennisasse Doris und Andi bei diesem Lauf. Anschließend konnten die Besucher von ihren Idolen Autogramme holen und Andi beim ÖTTV-Stand zu einer TT-Partie herausfordern.
"So eine Sportveranstaltung für die vielen Sportfans ist sensationell und einzigartig in der Welt. So nahe kommt man selten zu den Sportstars. Man sieht auch, wie viele verschiedene Sportarten es gibt und alle konnte man ausprobieren. Das Wetter war ideal, daher kamen so viele Menschen und nützen dieses tolle Angebot. Nach unzähligen Autogrammen, konnten die Besucher auch gegen mich Tischtennis spielen. Nach 3 Stunden in der prallen Sonne musste ich dann auf meine Gesundheit schauen und wo geben. Es hat allen viel Spaß gemacht, auch einige SportlerInnen wieder zu treffen, war sehr nett. Schade, dass Doris und ich, trotz toller Leistungen, keine Ehrung hatten. Ich hätte mich sehr gefreut darüber, wäre es doch meine letzte Sportler-Ehrung einer tollen Karriere gewesen. Anscheinend sind eine EM-Bronze-Medaille, Int. Turniersiege und Platz 1 in der Weltrangliste zu wenig für eine Ehrung", meinte Andi Vevera am Tag des Sports'14.

      Fotos     Tag des Sports

Am 20. September 2014 fand in Gänserndorf der "Rote Nasen-Lauf" zugunsten der Clown-doctors statt. Jeder Teilnehmer zahlte eine Startspende und dann gings vom Startpunkt Sportplatz Gymnasium ans Laufen, Walken, Rollen! Ziel war es soviele Kilometer wie möglich in seinem Stempelpass zu sammeln, die am Ende von Sponsoren zu Geld umgewandelt wurden. Denn für jeden zurückgelegten Kilometer unterstützen Sponsoren die Arbeit von ROTE NASEN - dadurch können die Clowndoctors noch mehr kranke Kinder, Senioren, Rehapatienten und behinderte Menschen besuchen und sie mit der Kraft des Humors stärken und ihren Alltag etwas beleben.
Unter den rund 120 Teilnehmern befanden sich auch die Landtagsabgeorneten Amrita Enzinger und Rene Lobner. Auch Vize-Olympiasiegerin und Gänserndorferin Doris Mader und ihre Trainerin Tanja Ilickovic liefen für den guten Zweck. Nach 5 km war für die beiden bei strahlendem Sonnenschein dann Schluss. "Ich kenne die Clowndoctors noch aus meiner eigenen sehr langen Zeit im Spital. Daher weiß ich nur zu gut wie wichtig die Ablenkung da sein kann. Mit einem Lachen im Gesicht wird man einfach viel schneller wieder fit. Eine tolle Veranstaltung, so kann ich heute etwas dazu beitragen, dass die Roten Nasen weiter in Spitäler gehen können und Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern!", meinte Doris Mader nach dem "Roten Nasen-Lauf" in Gänserndorf.

     Rote Nasen     GfTubeTV

Fast zwei Wochen hatten die 7. Klassen des G/RG Sachsenbrunn am Beginn des heurigen Schuljahres in Sozial-, Pflege- und Sonderbetreuungseinrichtungen verbracht und im Rahmen dieses "Compassion"-Projektes 2014 eine Vielzahl unvergesslicher, prägender und bereichernder Erfahrungen gewonnen. 62 Schüler und Schülerinnen konnten in ca. 30 Institutionen untergebracht werden. In der "Compassion-Präsentation" wurde nun am 17. Oktober 2014 im Großen Festsaal Bilanz gezogen. Mit eindrucksvollen Bildern und unter die Haut gehenden Statements sorgten die Sachsenbrunner Jugendlichen dafür, dass die Vertreter/innen der teilnehmenden Organisationen, die Eltern und Gäste an diesem Abend ein bisschen nachempfinden konnten, welche tiefgreifenden Begegnungen und Eindrücke die Jugendlichen in diesen beiden Wochen erfahren durften.
Neben der packenden Präsentation und dem ausgezeichneten musikalischen Rahmenprogramm, das ebenfalls von den Schüler/innen selbst gestaltet wurde, bildete die Rede des Ehrengastes, Rollstuhl-Tischtennis-Olympiasieger Andreas Vevera, einen weiteren Höhepunkt des Abends: Er fesselte das Publikum mit seinen Erlebnissen, Eindrücken und Erkenntnissen aus seinem Leben. Dazu gabs eine TT-Vorführung, viele Autogramme und die Olympia-Goldmedaille zum Angreifen.
Nach einer Danksagung an die teilnehmenden Organisationen mit der Übergabe von kleinen Präsenten durch die Sachsenbrunner Schulgemeinschaft und Andi Vevera klang der Abend schließlich gemütlich bei einem schmackhaften Buffet, das von den 6. Klassen ausgezeichnet vorbereitet worden war, aus.
"Das Compassion-Projekt ist eine tolle Idee. Es waren viele beeindruckende Bilder dabei. Schön, dass auch die Hans-Radl-Schule dabei sein durfte. Ich habe dort nur nette Personen kennengelernt und es war total lustig. Ich durfte sogar einen Tischtennistisch signieren", so Andi Vevera nach der Veranstaltung.

     Realgymnasium Sachsenbrunn     DER Sonntag

In der ORF Sport+ Sendung "Ohne Grenzen - Das Behindertensportmagazin" wurde über eine Pressekonferenz, wo Sportminister Mag. Gerald Klug, ÖBSV-Präsidentin KR Brigitte Jank und ÖSV-Präsident und Rio 2016-Koordinator Prof. Peter Schröcksnadel im Beisein von Sport-funktionärInnen und SportlerInnen die Öffentlichkeit über die Fortschritte der Inklusions-bestrebungen im Bereich Bundessport- und Verbandsförderung informierten.
Aufgrund der gesellschaftspolitisch geforderten Inklusion von Menschen mit Behinderung in nicht-behinderte Bundes-Sportfachverbände (BFV) musste die strategische und operative Ausrichtung des Verbandes neu justiert werden.
Nachdem bereits im Sommer 2013 mit rund 20 BFV gezielte Kooperationsgespräche geführt wurden, sind bis dato mit sieben BFV (Bogensport, Kanu, Pferdesport, Radsport, Rudern, Skilauf und Tischtennis) entsprechende Kooperationsverträge abgeschlossen worden. Vorwiegend mit Fachverbänden und Sportarten, die auch auf internationaler Ebene bereits inkludiert haben. Daher gehören auch ua. unsere Tischtennis-Asse Doris Mader und Andreas Vevera zum Österreichischen Tischtennis Verband (ÖTTV).
2015 könnten in Österreich die Bundes-Fachverbände Segeln, Triathlon und Wettklettern folgen zur Diskussion stehen auch Sportarten wie Leichtathletik, Schießen und Schwimmen.
Trotz geforderter und beginnender Inklusion wird der ÖBSV mit seinen rund 100 Vereinen auch weiterhin erster Ansprechpartner des Behindertensports in Österreich bleiben, sieht seine Kompetenz künftighin neben der Spitzensportaktivität vermehrt im Bereich einer intensiveren Breitensportentwicklung.

     ORF-TVThek

Am 5. September 2014 fand im Rehabilitationszentrum Weißer Hof das 28. AUVA Sportfest 2014 statt. Hier können sich derzeitige Patienten, aber auch ehemalige Patienten in den verschiedensten Sportarten messen.
Bei herrlichem Wetter wurde am Sportplatz um die begehrten Medaillen im Dreikampf, Speerziel- und im Partnerbewerb. Die Einteilung erfolgt nach der durch die Rehabilitation überwundenen Behinderung mit jeweils getrennter Damen- und Herrenwertung, mit einer zusätz. Gästewertung.
Um den Patienten und Gästen die Zeit zwischen den Bewerben und der sehnsüchtig erwarteten Siegerehrung zu verkürzen, wurde ein Rollstuhl-Basketball-Match mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des RZ Weißer Hof organisiert. Auch eine Rollstuhl-Tischtennis Demonstration mit Olympiasieger Andi Vevera durfte nicht fehlen. Gemeinsam mit dem ausgebildeten TT-Trainer Peter Bunyai wurde den Zuschauern einige spektakuläre Ballwechsel gezeigt. Zuvor gab es mit Moderator Andreas Zankl ein nettes Interview mit dem TT-Ass vom Weißen Hof. Hier erzählte Andi wie er zum Tischtennis kam und später so erfolgreich wurde. Zusätzlich bedankte er sich bei allen im RZ, vorallem bei der AUVA-Führung, denn ohne sie bzw. die Möglichkeiten im RZ wäre er nie so erfolgreich geworden. Leider konnte Doris Mader nicht bei der TT-Vorführung dabei sein. Sie befand sich schon in Peking bei den TT-Weltmeisterschaften.
Nach der Siegerehrung folgte ein gemütlicher Ausklang im Rahmen bei der Abschlußveranstal- tung mit Buffet, Musik, Tanz und Showeinlagen der Therapeuten des Rehabilitationszentrums lies eine sportliche Niederlage oder eine schlechte Platzierung schnell vergessen.
"1988 war das Sportfest mein erster sportliche Wettkampf im Rollstuhl. Viele Jahre begleitete mich dieser Bewerb und konnte viele Medaillen hier gewinnen. Gerne habe ich für diese TT-Vorführung zugesagt. Nachdem Doris leider nicht konnte, war ich sehr froh, dass Peter mit mir gespielt hat. Wir konnten den ca. 200 Zuschauern zeigen, dass Menschen mit einer Behinderung bzw. im Rollstuhl auch gutes Tischtennis spielen können. Auch ein Patient konnte sich davon überzeugen. Großer Dank gilt aber auch allen im RZ und der AUVA, die mich seit Jahren so toll unterstützen und uns die Möglichkeit geben, dass wir uns für unsere Turniere vorbereiten und erfolgreich sein können", meinte Andi Vevera nach der TT-Vorführung.

Zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften 2014 in Peking reiste das Damen-Tischtennis-Nationalteam mit Doris Mader, Heike Koller und Trainerin Tanja Ilickovic nach Novi Sad/Serbien um dort mit dem serbischen Team Matchpraxis zu sammeln.
Die Serbinnen sind seit Jahren ganz vorne in der Weltrangliste zu finden, also perfekte Trainingspartnerinnen. Im Teambewerb Klasse 4 haben sie sogar gute Chancen auf eine WM-Goldmedaille. In einem eigens vom Verband für Sparingpartner angemieteten Appartment konnten die Österreicherinnen gratis wohnen - nur unweit der riesigen Trainingshalle. Eine ganze Woche lang wurde an der Technik und Ballsicherheit gefeilt. Dazu kamen noch diverse Matchübungen und Matchsituationen. Bei  jeder Trainingseinheit waren 3 Trainer anwesend. Auf diese Weise konnte viel Erfahrung für die Singles, als auch für das Doppel gewonnen werden. "Gerade das Doppel ist im Teambewerb oft der Knackpunkt um am Ende als Sieger festzustehen. Und da fehlt es Heike und Doris leider noch an Praxis, weil die zwei ja noch nicht solange zusammen spielen", meinte Trainerin Ilickovic. Aber am Ende der intensiven Tage blickt Mader zuversichtlich Richtung WM:" Es ist viel weitergegangen, wir werden ein starkes Doppel sein!"

NÖN-Sportlerwahl 2013 - Weitere tolle Ehrung für Doris und Andi!
Am 23. April 2014 wurde im Landtagssitzungssaal in St. Pölten der Sportler des Jahres, die Sportlerin des Jahres und die gute Seele des Jahres im jeweiligen Bezirk für das vergangene Jahr von der NÖN-Zeitung gewählt. Die schönen Erinnerungstafeln wurden von Landessporträtin Dr. Petra Bohuslav, NÖN-Chefredakteur Prof. H. Knabl, NÖN-Sportchef Bernh. Schiesser und vom jeweiligen NÖN-Bezirksredakt. übergeben.
Weit über 1 Million Stimmen wurden dafür abgegeben. In Klosterneuburg gewann sensationell Andi Vevera die NÖN-Sportlerwahl 2013 und konnte sich gegen die starke Konkurrenz der Nicht-Behinderten durchsetzen. "Ich freue mich riesig! 2013 war ein tolles Jahr für mich. Ich holte einige Staats- und Landesmeistertitel, konnte sensationell die Italien und Slowenien Open gewinnen, war dazu wieder die Nr.1 der Weltrangliste und gewann bei den Europameisterschaften eine Bronzemedaillen. Ich möchte mich bei meinem großartigen Team bedanken und bei jenen, die mich gewählt haben. Es zeigt, dass meine bzw. unsere Leistungen von den NÖN-LeserInnen anerkannt und geschätzt werden! Schließlich geht's bei dieser Wahl nicht um Punkte, Meter und Hundertstelsondern um die Wertschätzung der Fans. Ein krönender Abschluss für eine tolle Saison!", meinte NÖN-Sieger Klostnb. Andi V. bei der Auszeichnung.
Auch Doris Mader konnte sich freuen. Sie gewann die Sportlerwahl in Gänserndorf. Die Vize-Olympiasiegerin der Paralympics 2012 in London strahlte, suchte aber umgehend nach ihren Wählern: "Ich glaube, die kommen aus der Tischtennis-Ecke bzw. aus Familie und Freunden. So viele Stimmen machen mich stolz, ich hab' mich richtig gefreut. Sicher haben da auch meine vielen Staats- und Landesmeistertitel und die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften, die ich letzte Saison gewinnen konnte, dazu beigetragen", meinte Gänserndorf NÖN-Siegerin Doris Mader.
Die meisten NÖN-Stimmen (86.051) konnte Skispringer Thomas Diethart gewinnen und NÖN-Sportlerin des Jahres wurde Fußballerin Elvira Hoffer (60.808) in NÖ.
Wir bedanken uns recht herzlich für die vielen Votings!!!

     NÖN Klosterneub.     NÖN Melk